Ortspartei Beromünster
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Aargauerstrasse 7
6215 Beromünster
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Claudia Müller kandidiert für den Gemeinderat
Die SVP Beromünster ist hoch erfreut, mit Claudia Müller eine Kandidatin für die Gemeinderatsersatzwahl vom 18. Juni 2023 präsentieren zu können. Die 1978 geborene Claudia Müller wuchs in Sursee auf. Seit rund acht Jahren lebt sie gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem fünfjährigen Sohn in Beromünster, seit kurzem an der Gärbigass. Nach der Verkaufslehre arbeitete sie jahrelang in verschiedenen Bäckereien und konnte als Filialleiterin der Bäckerei Künzli in Sursee Führungserfahrung sammeln. Nach dem Abschluss des SRK-Begleitkurses begann sie in verschiedenen Pflegeinstitutionen tätig zu sein. Seit 10 Jahren arbeitet sie als Pflegeassistentin im Altersheim Lindenrain in Triengen. Aufgrund ihrer langjährigen beruflichen Erfahrung ist sie bestens für das Amt einer Gemeinderätin geeignet. Als Ehefrau eines Handwerkers kennt sie zudem die Bedürfnisse des Gewerbes bestens. Sie möchte sich im Gemeinderat für einen ausgeglichenen Finanzhaushalt, tiefe Steuern, Bürokratieabbau und eine für das Gewerbe attraktive Gemeinde einsetzen. Zudem gilt es durch vermehrte Transparenz und Einbindung aller Akteure bei künftigen Projekten wieder Ruhe in das politische Umfeld zu bringen. Claudia Müller möchte sich daher im Gemeinderat für ein neues, lösungsorientiertes Miteinander einsetzen, damit künftige Projekte breit abgestützt gelingen. Insofern ist die Kandidatur von Claudia Müller auch ein Angebot an alle Bürgerinnen und Bürger, die SVP im Gemeinderat einzubinden. Mit einem Wähleranteil von rund 25 % hat die SVP klar Anspruch auf einen Sitz im Gemeinderat. Nur durch die Herstellung der Konkordanz können künftig breit abgestützte Projekte erarbeitet werden. Dieser staatspolitischen Verantwortung ist sich die SVP Beromünster bewusst, weshalb mit Claudia Müller eine bestens geeignete Kandidatin portiert wird.
Die SVP ist zweimal erfreut, einmal enttäuscht
Die SVP Beromünster nimmt die Abstimmungsergebnisse zur Kenntnis. Die Einzonung Chällermatt und das Budget waren bei der SVP unbestritten, erfreulich ist insofern das wuchtige Ja zu beiden Vorlagen und die hohe Stimmbeteiligung. Über das überraschend deutliche Ja zur Ortsplanung ist die SVP enttäuscht, sie akzeptiert dieses Votum selbstverständlich. Es heisst nun nach vorne schauen und den begonnenen Dialog weiterzuführen. Es bleibt zu hoffen, dass alle Seiten aus den Vorkomnissen der letzten Jahre Ihre Lehren ziehen. Es ist wichtig, dass verlorenes Vertrauen wieder aufgebaut wird. Transparenz vonseiten der Behörden bleibt weiterhin sehr wichtig. Nur so können wir die Gemeinde gemeinsam voranbringen.
Lösungen bedingen immer beidseitiges Entgegenkommen
Mit Erstaunen nahm der Vorstand der SVP Beromünster den Leserbrief der Vorstände der FDP und Mitte in der letzten Ausgabe des Michelsämters zur Kenntnis. Der Vorwurf, wir seien nicht an einer Lösung interessiert entbehrt jeglicher Grundlage. Die Funktionäre von FDP und Mitte scheinen vergessen zu haben, dass gerade Sie die Regierungsverantwortung in Beromünster tragen. Entsprechend hatten Sie auch eine Mitverantwortung daran, dass die Ortsplanung im Jahr 2020 abgelehnt wurde. Nun beinahe dieselbe Vorlage erneut vors Volk zu bringen, zeugt nicht gerade von politischem Feingefühl. Wäre man an einer wirklichen Lösung interessiert gewesen, wäre man der SVP entgegengekommen. Vorschläge unsererseits waren stets bekannt.
Im Übrigen war es die SVP, welche dieses Jahr einen regelmässigen Austausch unter den Parteipräsidenten initiiert hat. Auch fanden bilaterale Gespräche statt. Der SVP nun vorzuwerfen, sie sei nicht an Lösungen interessiert, ist schlichtweg falsch. Die BGOP ist, um gemeinsame Lösungen zu finden, das falsche Forum. An den Sitzungen werden bereits vorformulierte Vorschläge des Gemeinderats diskutiert. Wenn man einen Kompromiss erzielen will, hat dies vorher im direkten Gespräch zu erfolgen. Diese Chance wurde leider von den Vorständen der FDP und Mitte verpasst. Insofern ist die Aktuelle Blockade nicht allein auf das Handeln des SVP zurückzuführen. Lösungen zu finden bedingt beidseitige Bereitschaft, solche zu wollen. Leider hat die SVP vonseiten der Vorstände von Mitte und FDP nie eine solche Bereitschaft zum Kompromiss gespürt. Falsch ist im Übrigen die Behauptung, die SVP sei den Sitzungen der BGOP mehrheitlich ferngeblieben. An den Meisten Sitzungen hat die SVP teilgenommen. Eine Ortsplanung, welche allein im Ortsteil Beromünster rund 400 (teils fünfstöckige) Wohnungen vorsieht, kann man nicht als ausgewogen bezeichnen. Auch auf das bisherige (minim höhere) Wachstum hinzuweisen geht fehl. Schliesslich wurden in den letzten Jahren nicht nur fünfstöckige Blöcke gebaut und das Wachstum war nicht auf einen Ortsteil konzentriert.
Daher kann die SVP diese Vorlage nicht unterstützen.
Vorstand SVP Beromünster
Michelle Wandeler ist neue Präsidentin der SVP Beromünster
Rund 30 Personen fanden sich am Freitagabend 8. April 2022 im Fläckekafi Beromünster ein, um die alljährliche Generalversammlung der SVP Beromünster zu begehen. Präsident Beat Merz eröffnete die GV mit dem Jahresbericht. Besonders die gewonnene Abstimmung über die Initiative für mehr Demokratie hob Beat Merz hervor. «Die Initiative zu unterstützen war richtig und sie entsprach offensichtlich einem Bedürfnis in der Bevölkerung.». Gleichzeitig bedankte sich Beat Merz bei allen, die diesen grossen Erfolg möglich gemacht haben. Aber auch eine Niederlage kam zur Sprache: «Die Abstimmung über die erste Etappe der Ortsplanung haben wir verloren, das gilt es zu akzeptieren. Umso wichtiger ist es, dass wir bei der zweiten Etappe der Ortsplanung unsere Standpunkte klar machen.». Beat Merz hielt fest, dass die SVP Beromünster die zweite Etappe der Ortsplanung in der vorgeschlagenen Form nicht mittragen könne: «Leider hat der Gemeinderat nicht, wie von uns gefordert, das künftige Wachstum reduziert. Er möchte die ursprünglich an der Urne gescheiterte Ortsplanung erneut dem Volk zur Abstimmung vorlegen. Wachstum bedeutet auch mehr Kosten, da die entsprechende Infrastruktur gebaut werden muss. Wir befürchten, dass es zu einer zusätzlichen Steuererhöhung kommen wird.». Zudem habe der Gemeinderat Vorschläge der Partei, Instrumente einzuführen, damit das Wachstum qualitativ besser gesteuert werden kann, nicht in die Vorlage aufgenommen. Es müsse sichergestellt sein, dass neben Wohnungen vermehrt Reihenhäuser gebaut werden. Auch müsse das konzentrierte Wachstum auf den Ortsteil Beromünster kritisch hinterfragt werden. Nach der Genehmigung der Jahresrechnung nominierten die Mitglieder einstimmig und unter grossem Applaus Michelle Wandeler als Kantonsratskandidatin für die kantonalen Wahlen vom 2. April 2023. Sie kandidierte bereits bei den letzten Kantonsratswahlen und erreichte aus dem Stand den zweiten Ersatzplatz. Die SVP Ortspartei ist hoch erfreut, mit Michelle Wandeler eine junge, engagierte und kompetente Kantonsratskandidatin gefunden zu haben.
Anschliessend referierte Fraktionschef Dr. Armin Hartmann aus Schlierbach zu aktuellen politischen Themen. Er wies auf die kommenden Herausforderungen hin, welche der Krieg in der Ukraine mit sich bringen werde. Gegen Ende der Versammlung verkündete Beat Merz seinen vorzeitigen Rücktritt als Präsident. Stattdessen wurde einstimmig Michelle Wandeler als neue Präsidentin gewählt. Die SVP Ortspartei Beromünster kann nicht nur auf einen gelungene GV zurückblicken, sondern auch auf ein erfolgreiches 2021. Auch in Zukunft wird sich die Ortspartei für eine klar bürgerliche Politik in Beromünster einsetzen.
Die Gemeinde gemeinsam voranbringen
Die SVP Beromünster nimmt mit Genugtuung zur Kenntnis, dass die Stimmbevölkerung mit 56% der Gemeindeinitiative zugestimmt hat. Die SVP bedankt sich bei den Stimmbürger:innen für das Vertrauen und dem Initiativkomitee fürs Engagement. Es gilt nun, gemeinsam einen neuen Dialog in der Gemeinde zu etablieren. Nur so können wir die Gemeinde gemeinsam voranbringen. Die Anstehenden Projekte können nur unter Miteinbezug aller gelingen. Ob Gegner oder Befürworter der Initiative, spielt dabei keine Rolle. Die SVP Ortspartei wird sich, wie in der Vergangenheit auch, weiterhin aktiv in die Dorfpolitik einbringen und den Dialog suchen. Nur durch pragmatische Lösungen, die breit abgestützt sind, können wir die Gemeinde voranbringen und attraktive Rahmenbedingungen für die Bürger:innen, sowie für das Gewerbe schaffen.
Ja zur Initiative für mehr Demokratie – Alle Wahl- und Sachgeschäfte an die Urne, weil..
…es undemokratisch ist, in der grossen Gemeinde Beromünster Sach- und Wahlgeschäfte an der Gemeindeversammlung zu behandeln
…die Gemeindeversammlung als Orientierungsversammlung mit direkter Fragemöglichkeit weiterhin bestehen bleibt.
…Luzerner Gemeinden wie Malters, Hochdorf oder Wolhusen zeigen, dass das System funktioniert.
…die Zahlen zeigen, dass in Gemeinden mit Urnenverfahren die Stimmbeteiligung durchschnittlich bei 40 % liegt, bei Gemeindeversammlungen hingegen nur bei rund 5 %. Das aktuelle System in Beromünster stösst an seine Grenzen.
…das Urnenverfahren die Behörden zwingt, breit abgestützte und mehrheitsfähige Lösungen zu präsentieren, was zu besseren Projekten führt. Der Gemeinderat ist dadurch gezwungen, Anregungen zu berücksichtigen.
…die Zahlen zeigen, dass in Gemeinden mit Urnenverfahren die Stimmbeteiligung durchschnittlich bei 40 % liegt, bei Gemeindeversammlungen hingegen nur bei rund 5 %.
…das Urnenverfahren die Behörden zwingt, breit abgestützte und mehrheitsfähige Lösungen zu präsentieren, was zu besseren Projekten führt.
…allen Steuerzahler/innen ermöglicht werden soll, mitzuentscheiden.
→Kommen Sie an die Gemeindeversammlung vom 1. Dezember 2021, 19.30 Uhr, Lindenareal Gunzwil.←
Infos zur Abstimmung vom 28. November finden sie HIER
SVP Beromünster bekennt sich zu einem Neubau, nicht jedoch zum vorgeschlagenen Standort
Der Vorstand der SVP Beromünster hat sich an mehreren Sitzungen mit der Teilrevision der Ortsplanung befasst. Nach sorgfältiger Abwägung aller Argumente, hat der Vorstand mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung entschieden, die Teilrevision der Ortsplanung zur Ablehnung zu empfehlen. Die Partei anerkennt jedoch den dringenden Bedarf eines Neubaus des Pflegewohnheims. Die aktuellen Zustände sind weder für die Bewohnenden noch die Mitarbeitenden zumutbar. Es fehlen die nötigen Nasszellen und die Räume sind schlichtweg zu klein. Durch einen Neubau können die Prozesse optimiert und Einsparungen vorgenommen werden.
Der nun vorgeschlagene Standort im Bifang überzeugt die SVP Beromünster aus mehreren Gründen nicht. Durch die dichte Bauweise fehlt der nötige Platz, um allenfalls in Zukunft das Pflegewohnheim ausbauen zu können. Auch befindet sich das neue Bärgmättli künftig inmitten von vielbefahrenen Strassen. Durch das geplante Parkhaus wird dieser Effekt noch verstärkt. Überdies fehlt am neuen Standort die schöne Sicht auf die Berge und es bestehen keine Grünflächen, für Spaziergänge. Für die Partei wäre es daher wünschenswert, das Bärgmättli am Sandhübel, neu zu bauen. Dort hat es genügend Platz für künftige Ausbauten und die Sicht auf die Berge bleibt erhalten. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, einen Park für Spaziergänge zu erstellen. Auch ein Neubau wird hohe Kosten mit sich bringen, genauso wie im jetzt angedachten Projekt. Die Baukosten sind daher für die Partei nicht der ausschlaggebende Punkt.
Gleichzeitig bekennt sich die SVP Beromünster klar zur jetzt angedachten Entlastungsstrasse. Dadurch wird die langersehnte Lösung des Verkehrsproblems im Flecken geschaffen. Das Bärgmättli nicht im Bifang, sondern am Sandhübel neu zu errichten, bedeutet kein Nein zur Entlastungsstrasse, da neben dem aktuellen Bärgmättli genügend Land vorhanden ist. Beromünster und insbesondere das Gewerbe brauchen die Entlastungsstrasse, damit sich unsere Gemeinde künftig gut entwickeln kann.
Der SVP Beromünster ist sehr wichtig, dass die Abstimmung über die Teilrevision der Ortsplanung an der Urne stattfindet. Sie wird einen Antrag auf Urnenabstimmung an der Gemeindeversammlung vom 26. Oktober 2021 unterstützen. So eine wichtige Vorlage gehört an die Urne, damit man allen Stimmbürgern ermöglichen kann, ihre Meinung zu dieser unbeeinflusst und geheim kundzutun. Sollte der Antrag durchkommen, wird innert 2 Monaten eine Urnenabstimmung stattfinden. Damit ist sichergestellt, dass so rasch wie möglich ein Entscheid auf dem Tisch liegt.
Wo bleibt das politische Feingefühl?
Wie im Michelsämter vom 23. April 2021 zu lesen war, verschiebt der Gemeinderat die Gemeindeversammlung vom 8. Juni auf den 22. September 2021. Für die erste Etappe der Ortsplanungsrevision wird am 26. Oktober eine ausserordentliche Gemeindeversammlung einberufen. Auffallend ist, dass die Gemeindeinitiative für eine zeitgemässe Gemeindeversammlung «Mehr Demokratie für Alle» erst am 1. Dezember 2021 zur Abstimmung gelangt. Für die SVP ist es stossend, dass die Initiative, welche von 25% der Stimmberechtigten unterschrieben wurde, erst so spät zur Abstimmung gelangt. Offenbar möchte man es nicht riskieren, dass der äusserst wichtige Entscheid über den Standort des Pflegewohnheims an der Urne getroffen wird. Zwar erlaubt es das kantonale Gemeindegesetz, mit der Abstimmung über eine Initiative bis zu ein Jahr zu warten. Dennoch zeugt der Entscheid des Gemeinderats, aus Sicht der SVP, nicht wirklich von politischem Feingefühl. Vielmehr wäre es wichtig gewesen, die Gemeindeinitiative so rasch wie möglich zur Abstimmung zu bringen. Das hätte Klarheit gebracht, in welcher Form über die weiteren Sachgeschäfte abgestimmt wird. Offenbar möchte man aber lieber in den ersten Gemeindeversammlungen nach der Pandemie Fakten schaffen, die dann mehrere Generationen betreffen. Scheinbar hat man Angst vor mehr Demokratie und möchte nicht das Risiko eingehen, dass über die Standortfrage des Bärgmättli eventuell an der Urne entschieden wird. Die SVP wird jedenfalls an der Gemeindeversammlung vom 26. Oktober 2021 einen allfälligen Antrag auf Urnenabstimmung über die erste Etappe der Ortsplanungsrevision (Standort Bärgmättli) mit Überzeugung unterstützen.
Der Vorstand
Parolen für die kommunale Abstimmung vom 20. Dezember 2020
Anlässlich einer Vorstandssitzung hat die SVP Beromünster die Parolen für die kommunale Volksabstimmung vom 20. Dezember 2020 gefasst. Den Jahresbericht 2019, den Vorschlag der BDO als neue Revisionsstelle BDO und die Übernahme Wasserversorgungsgenossenschaft Gunzwil-Dorf durch die Einwohnergemeinde Beromünster empfiehlt die SVP zur Annahme. Den Zusatzkredit für die Gesamtrevision der Ortsplanung empfiehlt die SVP Beromünster ebenso zur Annahme. Der SVP ist es aber nach wie vor wichtig, dass in der ursprünglichen Vorlage Korrekturen vorgenommen werden müssen. Die Vorlage aufzusplitten ist das eine, aber es müssen auch Änderungen getätigt werden. Insofern ist der Zusatzkredit für die Gesamtrevision der Ortsplanung Verantwortung und Verpflichtung für den Gemeinderat zu gleich.
Beim Budget 2021 konnte sich die SVP Beromünster nicht zu einer Parole durchringen und beschloss daher Stimmfreigabe. Es ist klar, dass viele gebundene Ausgaben, u.a. im Bereich der Ergänzungsleistungen, zu höheren Ausgaben führen. Zudem ist wohl ein Minus im Budget 2021 aufgrund der aktuellen Krise unvermeidbar. Dennoch erachtet die SVP es als unrealistisch, dass die Steuereinnahmen 2021 steigen werden. Hier hätte man realistischer budgetieren können. Sorgen bereiten der SVP die erneut steigenden Personalkosten, welche im Vergleich zu anderen Luzerner Gemeinden sehr hoch sind. Veranschaulicht wird dies mittels folgender Tabelle:
Beromünster 3’769.—CHF pro Einwohner Oberkirch 1’835.— CHF pro Einwohner Am Ende haben die Stimmbürger abzuwägen, welche Argumente für sie entscheidend sind. So oder so, wird aber ein sattes Minus im Budget unvermeidbar sein.
Jahresbericht 2019 JA Budget 2021 Stimmfreigabe Zusatzkredit Ortsplanungsrevision JA Übernahme Wasserversorgung Gunzwil-Dorf JA BDO als neue Revisionsstelle JA
Die SVP Beromünster unterstützt die parteiunabhängige Initiative für eine zeitgemässe Gemeindeversammlung «Mehr Demokratie für Alle»
Die SVP Beromünster hat an Ihrer Vorstandssitzung vom 4. November 2020 entschieden, die Gemeindeinitiative für eine zeitgemässe Gemeindeversammlung «Demokratie für Alle» zu unterstützen. Es entspricht einem breiten Bedürfnis in der Bevölkerung, eine breitere Partizipation bei Gemeindeabstimmungen zu ermöglichen. Der SVP ist es wichtig die nun angestossene Diskussion sachlich und faktenbasiert zu führen.
Die Erfahrungen aus Hochdorf, welche seit den 1930er Jahren keine Gemeindeversammlung mehr hat, oder Römerswil und Wolhusen zeigen, dass ein System mit Urnenabstimmungen funktioniert. Der Gemeinderat müsste den Puls der Bevölkerung vermehrt zu fühlen, was breiter abgestützte Entscheide und Projekte ermöglicht. Die Initiative wäre die einmalige Chance die Demokratie in Beromünster zu neuem Leben zu erwecken und zeitgemäss umzugestalten.
→geht es zum Argumentarium←
Der Vorstand
SVP sitzt zäme vom 19. September 2020
Zum ersten Mal seit der Corona Pandemie trafen sich rund 30 Personen am Samstagabend, 19. September 2020, zum beliebten Anlass SVP Sitzt Zäme im Zentrum Don Bosco. Auf dem Programm standen programmatische, aber auch kulinarische Höhepunkte. Bei der Begrüssung betonte Präsident Beat Merz die Eigenständigkeit der Ortspartei, sie fokussiere sich vermehrt auf lokale Themen. Nach dem Apero führte Elias Hörhager in die aktuellen und künftigen Themen der lokalen Politik ein. Er betonte dabei die Wichtigkeit der Teilnahme an den Gemeindeversammlungen: Jeder Stimmbürger sollte sich aktiv einbringen. Anschliessend referierte Vroni Thalmann, Kantonsrätin und Sozialvorsteherin der Gemeinde Flühli, zur Begrenzungsinitiative.
Mit ihrer volksnahen Art gewann sie schnell die Aufmerksamkeit der Anwesenden. Die extra aus dem fernen Entlebuch angereiste Kantonsrätin betonte in Ihrem Referat die Wichtigkeit des Freihandelsabkommens von 1972. Dieses garantiere unabhängig von den Bilateralen Verträgen den Marktzugang. Danach wurde Kartoffelsalat und Schinken serviert. Überrascht wurde die Anwesenden am Ende mit einer meterlangen SVP Cremeschnitte. Trotz der Corona Pandemie war der Anlass ein Erfolg für die Ortspartei. Der Partei bleibt es auch weiterhin ein grosses Anliegen, mit der Parteibasis einen engen Austausch zu pflegen.
SVP Beromünster macht Vorschläge für mehr Mitsprache und Demokratie
Die SVP Beromünster hat im Mai 2020 eine Arbeitsgruppe eingesetzt, welche konkrete Vorschläge für mehr Demokratie und Mitsprache in Beromünster erarbeiten sollte. Bereits im Juli hat der Vorstand vom Endbericht Kenntnis genommen und die Vorschläge offiziell zuhanden des Gemeinderats verabschiedet. Es besteht in der Gemeinde unter der Bevölkerung ein Bedürfnis nach mehr Mitsprache. Die SVP möchte dieses Bedürfnis aufnehmen und schlägt zweierlei vor:
- Auch Grundstückkäufe/verkäufe des Finanzvermögens, d.h. zur reinen Finanzanlage, sollten ab 1 Mio Fr. von der Gemeindeversammlung abgesegnet werden, und
- Die Baukommission soll vom Volk gewählt werden und konkret gesetzlich umschriebene Kompetenzen erhalten.
Die ausformulierten Änderungsvorschläge der Gemeindeordnung wurden Ende Juli 2020 dem Gemeinderat zugestellt. Dass auch Grundstückkäufe zur reinen Finanzanlage, u.a. zum Bau von Mietwohnungen, vom Stimmbürger beschlossen werden müssen, entspricht beinahe einem schweizweiten Standard. Auch die Nachbargemeinden Menziken und Sursee sehen entsprechende Regelungen vor. Es gibt aus Sicht der SVP keine Argumente gegen mehr Mitsprache beim Finanzvermögen, zumal mit dem neuen Planungs- und Baugesetz weitreichende Landkäufe durch die Gemeinde drohen, um die Nutzung von Bauland sicherzustellen. Grundstückkäufe bergen ein erhöhtes Investitionsrisiko, welches eine Beurteilung durch die Stimmberechtigten nötig macht. Dass die Stimmberechtigten beim Kauf von Grundstücken zur Finanzanlage mitreden dürfen, ist ein Standard in fast allen Kantonen u.a. St. Gallen, Zug und Aargau.
Die alte und an der Urne abgelehnte Regelung im Bau- und Zonenreglement verankern die Baukommission gesetzlich ungenügend. Es heisst lediglich, dass der Gemeinderat nach freiem Belieben eine Baukommission einsetzen kann. Was für Kompetenzen konkret diese hat, wird ebenso wenig geregelt. Für die SVP ist die Baukommission eine der wichtigsten Kommissionen, weshalb es wünschenswert ist, deren Kompetenzen rechtlich verbindlich in der Gemeindeordnung festzulegen. Auch sollte die Kommission vom Volk gewählt werden, um deren Unabhängigkeit sicherzustellen. Dies deshalb, weil die Exekutive der Gemeinde allein die Kompetenzen und Mitglieder der Kommission bestimmen kann.
Die SVP freut sich auf die zukünftige Diskussion über beide Vorschläge und wird sich dafür einsetzen, dass beide vorgeschlagenen Lösungen zukünftig ernsthaft geprüft werden.
Der Vorstand
Zu den Vorschlägen –>
Der Vorstand hat sich neu aufgestellt
Die SVP Beromünster hat am Mittwoch, 9. Juli 2020, anlässlich einer Vorstandssitzung die Stimmen der schriftlichen Vorstandswahl für den Rest der Amtsdauer 2019 – 2023 ausgezählt. Hoch erfreulich war die gute Stimmbeteiligung. Einstimmig gewählt wurden Beat Merz als Präsident, Elias Hörhager als Aktuar und Armella Heller als Beisitzerin. In der Folge hat sich der Vorstand neu konstituiert und Michelle Wandeler als Vizepräsidentin eingesetzt. Mit dieser Neuaufstellung ist der Vorstand der SVP gewappnet für die zukünftigen Herausforderungen in der Gemeinde Beromünster. Gleichzeitig hat der Vorstand auch von ersten Vorschlägen der im Mai eingesetzten Arbeitsgruppe Kenntnis genommen. Im Vorstand bestand Einigkeit darüber, dass das Mitspracherecht der Stimmbürger ausgebaut werden soll. Die ausformulierten Vorschläge der Arbeitsgruppe werden im August 2020 vorliegen und anschliessend dem Gemeinderat übermittelt. Die SVP Beromünster wünscht allen Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde schöne und erholsame Sommerferien.
Ortsplanungsrevision und Neuaufstellung Vorstand
Am 17. Mai 2020 hat die Stimmbevölkerung die Ortsplanungsrevision mit 53.35% mehr oder weniger deutlich abgelehnt. Dieses Ergebnis gilt es zu akzeptieren und die Gemeinde tut gut daran, die Kritikpunkte der Gegner nun in die folgende Analyse einfliessen zu lassen. Aus Sicht der SVP hat wohl das vielfach kritisierte Wachstum den Ausschlag gegeben, gemeinsam mit den vielen anderen Kritikpunkten (Unerledigte Einsprachen, Standort Bergmättli, Überbauung Schlössliwald, Entlastungsstrasse Flecken). Es ist wichtig, nun keine «Schnellschüsse» zu machen, sondern sauber eine neue Ortsplanung in die Wege zu leiten. Was für die SVP nicht in Frage kommt: Dieselbe Ortsplanung bei der nächstmöglichen Gemeindeversammlung durchzudrücken! Die SVP erwartet aber auch, dass sich die Gegner der Ortsplanung nun auch in die Prozesse einbringen.
Leider hatte die SVP Beromünster in den letzten Wochen zwei Rücktritte aus dem Vorstand zu verzeichnen: Andrea von Allmen, Aktuarin, und Peter Walther, Präsident. Beiden Personen sei an dieser Stelle für ihren unermüdlichen Einsatz für Beromünster, die Partei und die Sache zu danken. Wann die nächste Generalversammlung stattfinden kann, ist momentan unklar und angesichts einer möglichen zweiten Viruswelle nicht planbar. Daher hat sich der Vorstand dazu entschieden, mittels schriftlicher Abstimmung einen neuen Vorstand wählen zu lassen. Vorgeschlagen werden als Präsident Beat Merz, als Vize-Präsidentin Michelle Wandeler, als Aktuar Elias Hörhager und als Beisitzerin Armella Heller. Josef Sidler und Cordula Eggenberger behalten ihre Ämter. Der Vorstand ist hocherfreut, mit Armella Heller, eine kompetente Frau für den Vorstand gefunden zu haben. Auch hat der Vorstand eine Arbeitsgruppe eingesetzt und damit beauftragt, Vorschläge für mehr Demokratie im Bereich der Landkäufe / Ortsplanung zu erarbeiten. Damit sind die Weichen für die Zukunft gestellt.
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Termine:
Generalversammlung der SVP Beromünster
Datum: 08. April 2022
Zeit: 19.00 Uhr, Fläckekafi Rosengarten
Samstag 19. September 2020 SVP sitzt zäme
SVP sitzt zäme mit Kantonsrätin Vroni Thalmann-Bieri, Zentrum Don Bosco Beromünster, 17-20 Uhr, Menu und Aperitiv werden allen Mitglieder und Sympathisanten der Ortspartei Beromünster offeriert, Anmeldung an: elias.hoerhager@hispeed.ch
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Präsidentin
Michelle Wandeler, Beromünster
Zeichnerin EFZ Architektur
Vizepräsident
Beat Merz, Beromünster
Gastronom und Unternehmer mit internationaler Erfahrung
Kassierin
Cordula Eggenberger, Beromünster
Kaufmännische Angestellte
Beisitzer
Seppi Siedler, Beromünster
Bauunternehmer, langjähriges Mitglied Bürgerrechtskommission
Aktuar
Elias Hörhager, Beromünster
Rechtsanwalt und wissenschaftlicher Assistent, seit 2017 Mitglied Controllingkommission
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Komissionen
Controllingkommission:
Elias Hörhager
Bürgerrechtskommission:
Josef Sidler
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